mit dem Malibu-Camper durch Südamerika

Woche 34

15.10.2023

km 91891 bis 91934

von Puerto Suarez (Laguna Caceres)(4) nach Corumba (R262) am Rio Paraguay

Temperatur ca. 29 – 42°C

den ganzen Tag heiter

holla die Waldfee, die Temperaturen sind heftig und das schon am frühen Morgen! Damit müssen wir erst einmal lernen umzugehen.

Wir hätten auch wissen können, dass wir, wenn wir in einer Sackgasse mit Wendeschleife am Wasser stehen, nicht die einzigen sein würden. Es kamen immer wieder Autos und Motorräder vorbei, blieben kurz stehen und fuhren dann wieder ab. Der Unterschied zu Argentinien und Chile ist, dass in den Autos einheimische Musik gespielt wird. Das ist besser zu ertragen, die Bässe sind dort nicht priorisiert.

Wir haben Bolivien verlassen. Es war ein netter Abschied. In einem Supermarkt haben wir unsere letzten Bols ausgegeben und zum Abschied von einer Frau ein leckeres Saltena bekommen, mit den Worten „gute Reise“.

Gestern Abend noch ein kleiner Schreck! Der Laptop lud mit dem selbstgebauten Netzteil nicht mehr und war schon in den letzten Zügen. Auch der USB-Adapter, den Philipp Julian mitgegeben hatte, war nicht erfolgreich. Und das für die letzten Wochen! Das selbstgebaute Netzteil ist ja nur ein 12V-Stecker und kann eigentlich nicht kaputt gehen, bis auf die 5A Sicherung. Diese hat es aus irgendeinem Grund erwischt. Es musste erst einmal ein bisschen Alufolie herhalten. Das Laden funktioniert und zu heiß wird er auch nicht. Hoffen wir das Beste.

Nun sind wir in Brasilien, wir, aber unser Camper noch nicht. Es fehlt noch ein Dokument, nicht bei uns, sondern beim brasilianischen Zoll. Das ist (wenn wir es richtig verstanden haben) erst heute Abend um 19:30 wieder verfügbar.

Hm, was macht man den ganzen Tag? Es war erst 11:00, aber wir durften bis in den nächsten Ort Corumba fahren. Dann erledigen wir halt schon einmal ein paar Dinge wie SIM-Karte und Geld besorgen. Dachten wir zumindest, falsch gedacht! Die Bankautomaten wollten kein Geld ausspucken und Claro Mobil macht wirklich Sonntag und ist geschlossen. Und die Sonne knallt auf den Planeten, kaum auszuhalten!

Doch man muss das Leben nehmen wie es ist. Wir sind ja schließlich am Rio Paraguay und hier in Corumba kann man in diesem auch baden. So genießen wir den Nachmittag am Wasser, haben tatsächlich die Markise ausgefahren. Auch für brasilianische Verhältnisse spießig, aber das stört uns nicht. Schatten ist uns im Augenblick wichtiger.

5-6 Stunden waren wir am Strand, herrscht hier in Brasilien die südamerikanische Gelassenheit, von der in Europa so geschwärmt wird? Wir hatten ja viel Zeit, das zu beobachten.

Als wir ankamen, war der Parkplatz nur leicht belegt. Es wurde mehr und mehr, die Autos standen kreuz und quer und dicht an dicht, keinen störte das. Alle waren entspannt, jeder hatte seine eigene Musik für alle, keinen störte das. Es kam auch eine Familie mit einem schönen alten VW-Bus, ungewollt wurde uns Tereré (Eis-Mate-Tee mit Minze) angeboten, sehr lecker. Und alles löste sich irgendwann wieder auf, absolut entspannt. Schauen wir mal, ob es so bleibt.

Um 19:00 waren wir wieder an der Grenze, um das Dokument für unseren Camper abzuholen. So richtig glauben konnten wir noch nicht, dass es funktioniert. Aber auch hier alles absolut entspannt. Die beiden Damen von heute Vormittag waren noch da, nur Herr Kleber (für das Dokument) noch nicht.

Wir durften die Zeit in ihrem klimatisierten Büro überbrücken.

Dort trafen wir Uli und Ursel aus Stuttgart auf dem Weg nach Bolivien. Sie sind mit einem alten Mercedes-LKW (1976 135000km) unterwegs. Es war ein toller Austausch. Auch gut, dass wir keinen Mercedes-LKW haben. Sie sind einmal in der Woche in der Werkstatt, das braucht keiner.

Nun ist auch unser Camper in Brasilien eingereist, also alles südamerikanische Gelassenheit.

Wir sind wieder nach Corumba an den Fluss gefahren und stehen etwas abseits des Trubels. Hoffen wir, dass es so bleibt. Die Temperaturen kurz vor 22:00 betragen noch schlappe 33°C.

Nachtrag: ich habe die Zeit am Strand genutzt und dem Kompressor einen neuen Anschluss verpasst. Jetzt kann ich jeden Morgen selbst etwas Luft auf das linke Hinterrad pressen:-)

Bilder: Sonnenaufgang über der Lagune an unserem Stellplatz, ein paar Eindrücke von Puerto Suarez, Strandleben in Corumba

16.10.2023

km 91934 bis 92120

von Corumba (R262) am Rio Paraguay nach 60km vor Miranda an der 262

Temperatur ca. 29 – 44°C

den ganzen Tag heiter

und es funktioniert mit dem Reifen und dem Kompressor, ich habe es heute früh gleich mal probiert.

Die Nächte im Pantanal sind eine andere Herausforderung, als in den Bergen. Es gibt zwar genug Luft, aber dafür sinken die Temperaturen nicht. Wenn man frei in der Stadt steht, möchte man nicht unbedingt die Seitenfenster offen lassen, eine Dampfsauna ist ja fast nichts dagegen.

Es ist Montag, die Geldautomaten haben tatsächlich funktioniert und eine SIM-Karte habe wir auch. Ob das mit dem Aufladen wirklich geklappt hat, werden wir im Laufe der Woche sehen. Heute konnte ich zumindest hochladen.

Die Temperaturen steigen im Laufe des Tages weiter, da wird es mit den Temperaturen im Kühlschrank eng, im Eisfach taut das Eis für die kühlen Getränke. Doch wenn man das eine möchte, muss man das andere in Kauf nehmen.

Zum Beispiel auch, in klitschnassen Klamotten Auto fahren und am Abend ein Heer an fliegendem Viehzeug im Camper.

Aber der Tag war beeindruckend. Die Straße zieht sich zwar wie ein endloses Band dahin. Die Landschaft ändert sich permanent. Beidseitig der Straße erstreckt sich das Pantanal in endloser Weite, im Randbereich teilweise landwirtschaftlich genutzt. Dann eine Zeitlang ganze Palmenwälder (Datteln) und plötzlich sind längs der Straße Sumpfgebiete.

Wir haben unseren schwarz-weißen „Storch“ wieder gesehen, auch Flamingos, Reiher, Sittiche und unzählige andere, uns weniger bekannte Vögel. Auf der anderen Seite entdeckten wir eine Hirschart. Unter einer Brücke tummelten sich Kaimane. So nahe waren wir diesen noch nie.

Es ist nicht einfach, auf dieser Strecke einen Stopp zu finden. Die Straße liegt etwas höher (wahrscheinlich, um in der Regenzeit nicht zu überfluten) und es gehen wenig Straßen ab, aber das geübte Auge sieht alles. Ein winziger Abzweig bergabwärts war unserer.

Kaum hatten wir uns ausgerichtet, erblickten wir die Straußen am angrenzenden Feld und die Sittiche saßen auf den Telefondrähten.

Als der Grill glühte und die Abenddämmerung hereinbrach, trauten wir unseren Augen nicht. Dort, wo vor kurzem noch die Sittiche saßen, kletterte eine Horde kleiner Äffchen entlang. Wie cool ist das denn!

Den Rest des Abends hatten wir viel mit Mücken und noch kleinerem Getier zu kämpfen, das ist halt der Kompromiss. Doch wir hatten wieder die Gelegenheit, einen wundervollen Sternenhimmel zu betrachten und die Wasserschweine planschten im nahegelegenen Weiher.

Bilder: ein paar Eindrücke von Corumba, Rio Paraguay, Tierbeobachtungen, unser Stellplatz an der 262

17.10.2023

km 92120 bis 92327

von 60km vor Miranda an der 262 über Miranda (262), Bodoquena (178) nach Bonito Camping Rio Formoso

Temperatur ca. 29 – 42°C

den ganzen Tag heiter

ein Äffchen hat uns tatsächlich heute früh nach dem Aufstehen begrüßt und das meiste Kleinviehzeug war heute früh nicht mehr da. Ich möchte nicht genau wissen, wo es abgeblieben ist, bestimmt in den Möbelzwischenräumen. Teilweise lagen sie aber auch tot auf dem Boden.

Den Weg nach Bonito hätten wir uns etwas interessanter vorgestellt. Die Hoffnung war, über diesen Weg noch tiefer in das Pantanal einzudringen, dem ist nicht so. Die meiste Zeit fuhren wir durch landwirtschaftlich genutzte Flächen. Die einzigen Tiere, die wir gesehen haben, waren ein Tucan, ein paar Straußen und viele Zebus.

Seit heute wissen wir auch, wie der „Storch“ mit dem schwarzen Kopf heißt: Jabiru (Tuiuiu), das ist der Vogel des Pantanals.

Ab Miranda ist es eine touristisch geprägte Strecke, doch nicht so übertrieben. Man kann durch Ortschaften laufen und findet immer wieder interessante Läden, vor allem viele Lederprodukte.

Seit heute haben wir auch eine schöne große lederbezogene Thermoskanne für den kalten Matetee (Tereré). 2 Kilo Eis rein und das bleibt dann 48 Stunden kühl. Ob das auch für über 40°C gilt werden wir ausprobieren.

Wir gönnen uns (besser gesagt benötigen) mal wieder etwas Ruhe. Es ist schon so weit, dass Theres ihre Sandalen vor dem Camper stehen lässt und wir einfach los fahren. Gut, dass wir in Bonito noch einmal in einen Lederladen wollten, sonst hätten wir nicht mehr gewusst, wo sie stehen geblieben sind.

Wir werden morgen hier auf dem Campingplatz einen Chill-Tag einlegen. Den Badefluss genießen und vielleicht überhaupt nichts machen.

Bilder: ein paar Eindrücke von der Ruta 262 und 178, Tukan-Suchbild

18.10.2023

km 92327

Bonito Camping Rio Formoso

Temperatur ca. 22 – 38°C

den ganzen Tag heiter bis wolkig, abends Regen

ganz schön frech, diese Kapuzineräffchen! Wir hatten gestern Bananen gekauft. Diese waren zwar von außen gelb, schmeckten aber noch total unreif. Zum Nachreifen haben wir sie draußen unter den Pavillon gelegt. Heute früh gab es dann etwas Lärm vor unserer Hütte. Eine ganze Horde Affen, die sich über unsere Bananen hergemacht hat. Fein säuberlich haben sie eine nach der anderen von der Staude abgezogen und verspeist, drei von 12 konnten wir retten.

Ein entspannter Tag liegt hinter uns. Wir waren mehrmals im Rio Formoso, umringt von Fischschwärmen, baden und sind etwas im Regenwald spazieren gegangen. Es ist schon etwas eigenartig, wenn man mit den Fischen zusammen badet. Eigentlich ist das ja in jedem Gewässer so, hier waren sie aber immer in Griffnähe und im glasklaren Wasser sichtbar. Wenn man mit den Füssen im Wasser stand, knabberten die Kleinen an den Füßen und Beinen.

Wir brauchten uns heute nicht groß fortbewegen und hatten trotzdem unsere Highlights. Am Morgen die Äffchen, etwas später ein schwarzweißer Tegu (Echse). Im Wasser die Fische und über dem Wasser die Riesen-Tucane und Papageien. So kann man sich das gefallen lassen. Und nicht zu glauben, wir sind im Regenwald und es regnet schon wieder. Jetzt abends ist die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass überhaupt nichts mehr trocknet und so richtig abgekühlt hat es sich auch nicht.

Nur chillen fällt uns schon etwas schwer und so hat Theres noch etwas Wäsche gemacht und ich mal wieder Backups vom Rechner gezogen.

Tourplanung war auch noch notwendig, denn wir sind ja jetzt doch etwas von unserer eigentlichen Route abgewichen.

Nachtrag: Wir sind schon wieder ein Weilchen zu zweit unterwegs. Julian hatte ja nur 4 Wochen Zeit. Es war eine tolle gemeinsame Zeit und wenn dann einer nicht mehr dabei ist, fühlt es sich an wie ein Urlaubsabbruch. Wie es immer so ist, muss man sich zusammenfinden, ein jeder muss seine Aufgaben finden, dann funktioniert es super und plötzlich ist die Zeit schon wieder vorbei.

Bilder: unsere Highlights auf dem Camping Rio Formoso, Unser Stellplatz

19.10.2023

km 92327

Bonito Camping Rio Formoso

Temperatur ca. 22 – 35°C

den ganzen Tag heiter bis wolkig

wir haben verlängert! Noch einen Tag mehr Ruhe tut auch uns manchmal gut.

Gestern Abend hat es ordentlich geregnet. Die Auswirkungen haben wir die ganze Nacht gespürt. Die Temperaturen gingen in der Nacht zwar auf 22°C runter, aber nicht die Luftfeuchtigkeit. Diese stieg noch einmal und wir hatten das Gefühl, feuchte Bettwäsche zu haben. Immer wieder neue Erfahrungen.

Heute früh konnten wir wieder die Äffchen begrüßen und ihnen beim Frühstück zu schauen. Nicht, dass sie gefüttert wurden. Sie saßen in den Bäumen und knabberten Perlen ab, die aussahen und dufteten, als sei es roter Pfeffer. Wir standen unter den Bäumen und sie ließen sich nicht stören.

Ansonsten ist heute noch weniger passiert als gestern. Wir waren baden und haben einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald unternommen. Natürlich nur auf gesicherten, vorgegebenen Pfaden. Bis auf ein paar Tucane und Tegu`s haben wir nicht mehr gesehen. Es war trotzdem sehr schön. Der Weg ging am Rio Formoso mit seinem türkisfarbenen Wasser entlang. Es gab immer mal wieder die Möglichkeit, ins Wasser zu gehen und die Fische zu beobachten.

Vom Wetter her haben wir uns wohl genau die Tage der Woche ausgewählt, an denen die Sonne nicht ganz so knallt. Morgen, wenn wir wieder unterwegs sind, wird es bestimmt anders.

Aber wir haben ja jetzt unsere Thermoskanne und die hat wirklich ihr Versprechen gehalten. Heute früh waren tatsächlich immer noch Eiswürfel drin.

Nachtrag: geregnet hat es bis jetzt noch nicht, aber ein schönes Wetterleuchten war zu sehen

Bilder: Kapuzineräffchen beim Frühstück, am Rio Formoso

20.10.2023

km 92327 bis 92397

von Bonito Camping Rio Formoso nach Nähe Rio Prada

Temperatur ca. 22 – 34°C

den ganzen Tag heiter bis wolkig

keine Äffchen heute früh. Sie scheinen einen abwechslungsreichen Frühstückstisch zu haben. Jeden Tag etwas anderes Leckeres.

Wir sind wieder auf Tour und wie jedes mal fällt es etwas schwer, wieder in den Tritt zu kommen. Genauso wie es schwer fällt, den optimalen Platz auf einem Campingplatz zu finden, wenn man ansonsten immer frei steht. Unsere Kinder können ein Lied davon singen.

Weit sind wir nicht gekommen. Zuerst noch ein bisschen den Fluss genießen und dann wollten wir uns ja auch noch Bonito anschauen. Viel hat der Ort eigentlich nicht zu bieten. Aber eben alles, was Urlauber und Touristen denken zu brauchen.

Wir wussten auch was wir brauchten, deshalb sind wir überhaupt noch einmal nach Bonito rein gefahren. Egal, ob wir sie später noch einmal anziehen oder nicht, ein paar Cowboystiefel müssen her. Und das war gar nicht so einfach, denn die Auswahl ist groß. Nur die Auswahl an Größen leider nicht.

Als wir endlich Bonito verließen, war es bereits kurz nach 16:00. Nicht mehr viel Zeit für ein Plätzchen, denn gegen 18:30 ist es dunkel.

Wir haben eines gefunden, zwar ohne Wasser, aber dafür wenig Mücken und wenig Autoverkehr. Da können wir sicherlich auch ein Seitenfenster etwas offen lassen. Schauen wir mal.

Bilder: Agouti, Tucan und Sonnenuntergang über dem Pantanal

21.10.2023

km 92397 bis 92520

von Nähe Rio Prada(267) über Jardim (267) nach Bella Vista(060) Camping Pousada Princesa do Apa

Temperatur ca. 23 – 39°C

den ganzen Tag sonnig

wir verweichlichen so langsam. Wir stehen schon wieder auf einem Campingplatz. Das muss mit Brasilien zu tun haben! Nee, eigentlich nicht, doch es ist so warm, dass wir einfach baden gehen wollen. Diese Möglichkeiten waren außerhalb von Campingplätzen selten gegeben. Außerdem wollten wir die Woche in Brasilien voll machen.

Die letzte Nacht war wirklich sehr ruhig. Die Fenster hatten wir offen und so war wenigstens etwas Durchzug.

Nur die Ameisen hatten wir gestern Abend übersehen. Wir saßen noch draußen und wunderten uns über das viele Krabbeln an den Beinen, denn summen hat man nichts gehört.

Wir kommen bewusst langsam voran, es ist warm und wir genießen die Zeit. Man kann die immer wieder fremdartigen Geräusche genießen und sieht mehr Tiere.

Viele Städte sind nicht auf der Strecke und die Plazas in den Städten gibt es hier nicht so wie in den vorangegangenen Ländern. Trotzdem ist es immer wieder nett hinein zu fahren und zu schauen, was es so gibt. Wir haben immer noch den Eindruck, dass die Brasilianer wirklich entspannt und dazu noch sehr hilfsbereit sind. Manchmal ein bisschen zu viel, aber man kann ja schließlich nicht alles haben.

So auch in Jardim. Leder spielt in dieser Region eine große Rolle und Schuhe sind natürlich ein interessantes Thema.

Unbewusst sind wir in dem Geschäft von Andersom gelandet. Nach dem Einkauf wurden wir nach hinten in die Küche geführt und waren eingeladen, uns mit Reis-Rindfleischpfanne und Salat zu verköstigen, hausgemacht, versteht sich! Ungünstig nur, dass wir kurz zuvor einen Fleischspieß am Straßenrand auch einladend fanden:-). Kurze Zeit später kam er mit zwei Basecaps an. Schwarz für mich und pink für Theres.

Es ist für uns immer wieder erstaunlich, wie schnell wir uns an Landschaften gewöhnen. Hier ist alles saftig grün, dazu rote Erde und überall Palmen. Von unendlicher Weite reden wir schon gar nicht mehr.

Vor nicht allzu langer Zeit ging es durch die Wüste und wir haben uns über jedes bisschen Grün gefreut. Echt verrückt, wie schnell die Zeit auf Reisen vergeht!

Es war erst 14:00, als wir heute Schluss machten. In den Pool springen und den Tisch und die Stühle aufstellen passierte fast gleichzeitig. Ein bisschen entspannen und dann Grill anheizen. Die saftigen Steaks müssen wir hier einfach noch genießen. Das war heute ganz klar ein antivegetarischer Tag:-)

Es ist dunkel und wir können noch ohne Mücken draußen sitzen. So langsam ebben die Tagesgeräusche ab und die Nachtgeräusche werden lauter.

Bilder: unsere neuen Stiefel, Eindrücke von der Ruta 267 und 060, unser Stellplatz

4 Kommentare

  1. Christel & Werner

    Ihr lieben Zwei, wo ist denn der Dritte geblieben? Er war doch laut Eurer Karte noch mit auf Wanderung auf 5036 hm. Vielen Dank für Euren Kartengruß aus Arequipa.
    Wir freuen uns immer wieder über die Berichte und tausend Bilder Eurer Reise.
    Christel & Werner

    • Ralf

      Liebe Christel und lieber Werner,
      ja wir vermissen Julian auch. Es war eine schöne Zeit mit ihm, aber er hatte ja nur 4 Wochen und die waren schneller vorbei als gedacht. Es war ein bisschen auch als wäre unser Urlaub zu Ende und ich wusste nicht wie ich das kommunizieren kann. Genießt die letzten Reiseberichte, so viele sind es nicht mehr.
      Bis bald Ralf & Theres

  2. Torsten Krüger

    Hallo Ihr Lieben ,
    Julian war kurz hier, ist also wieder gut angekommen. Auch wir sagen danke für die Karte. Unsere kjbanischen sind teilweise immer noch unterwegs. Das ist jetzt sieben Jahre her🤣. Euch noch eine schöne Restzeit. Ich (wir) genieße(n) die Reiseberichte. Schon mal über ein Buch nachgedacht?
    LG Annette und Torsten

    • Ralf

      Lieber Torsten und liebe Annette,
      die Karte war ja wirklich zügig da. Wir haben ja auch keine Kosten und Mühen gescheut;-). Ihr habt in Kuba bestimmt nicht genug Briefmarken rauf geklebt;-). Nein, über ein Buch habe ich noch nicht nachgedacht, aber ich freue mich immer wieder wenn ich anderen damit auch eine kleine Freude mache. Aber nicht das ihr denkt ich schreibe nach der Reise über mein Arbeitsleben weiter;-)
      Liebe Grüße und bis demnächst Ralf & Theres

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