Ich habe es versprochen!

Aber ich muss anders beginnen!

Fast ein Jahr sind wir schon wieder zurück in Deutschland. Auch wenn uns das Berufs- und Familienleben wieder eingefangen hat, die Sehnsucht bleibt. Die Verarbeitung des Erlebten ist noch nicht abgeschlossen und wird sicherlich bis zur nächsten großen Tour anhalten. Ich ertappe mich häufig während irgendwelcher Tätigkeiten, dass meine Gedanken abschweifen. Häufig nicht an Orte, die den Status „Highlight“ verdienen, sondern Orte, die einfach nur auf der Strecke lagen und teilweise von uns gar nicht weiter erwähnt wurden.

Natürlich war auch während der Tour nicht alles rosarot, immerhin war der Freiraum für jeden von uns beiden schon stark eingeschränkt auf den vorhandenen 12 m². Aber was ist schon Freiraum, wenn man vor der Tür bundeslandgroße einsame Flächen zur Verfügung hat. Wir haben uns selbst noch einmal neu kennengelernt und sind immer wieder dankbar, dass wir uns haben.

Neun Monate brauchten wir uns nur um uns und das Lebensnotwendige kümmern. Das hat sich natürlich wieder schlagartig geändert. So ist das halt, wenn man eine große Familie hat. Das ist auch ein Teil der Erklärung für den langen zeitlichen Versatz.

Die Nachbereitung besteht aus zwei für uns wichtigen Punkten: 1. Mein Versprechen, über eine Zusammenfassung aller Reparaturen und Wartungsarbeiten und 2. ein bisschen Verarbeitung mit den vorangegangenen Zeilen unter dem Motto „coole Camperbilder“.

Warum coole Camperbilder? Dazu mehr direkt auf der Seite.

Es ist einige Zeit vergangen, bevor alle Reparaturen und Reinigungen erledigt waren. Noch mehr Zeit, in der ich mein Versprechen einlösen kann. Nein, wir haben nicht die ganze Zeit repariert und gereinigt. Zum einen musste das Wetter erst einmal wieder etwas besser werden und zum anderen mussten wir uns nun wieder, wie oben beschrieben, um etwas mehr kümmern, als nur um den Camper.

Es gab einiges zu tun, gut das wir das nicht vor der Tour wussten. Aber wäre das ein Hinderungsgrund gewesen? → Ich glaube es nicht und ich bin mir sicher, dass ich es vor Theres geheim gehalten hätte 😉 und vorab: ja, wir würden sofort wieder losfahren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihenfolge der Arbeiten noch zusammenbekomme, denke aber, dass das auch nebensächlich ist.

Die erste Arbeit ist mir noch sehr präsent, die Reparatur des Reifens hinten rechts. Hätte ich unterwegs schon gewusst, wie gut das Reparaturset funktioniert, hätten einige Gomerias einen Auftrag weniger gehabt.

Ich werde die Arbeiten auf zwei Seiten aufteilen.

Coole Camper-Fotos

Reinigung

Reparatur und Wartung