mit dem Malibu-Camper durch Südamerika

Woche 33

08.10.2023

km 91029 bis 91074

von Samaipata(7) in einer Nebenstraße(1800hm) über El Fuerte nach Camping La Bolivianita(7)(1300hm)

Temperatur ca. 13 – 20°C

den ganzen Tag bewölkt

die Seitenstraße war so ruhig, dass wir länger geschlafen haben, als erwartet. Das macht aber nichts, denn mehr als die Besichtigung der Ruinenstadt El Fuerte hatten wir heute nicht vor.

In El Fuerte wirbt Bolivien mit dem „größten geschnitzten Stein“. Irgendeine Superlative muss halt jedes Land haben. Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem Stein um einen Felsen, der durch die Inka bearbeitet wurde. Aber was soll`s!

Nach El Fuerte ging es noch einmal zurück nach Samaipata. Wie gestern Abend, war dort heute auch noch einmal Markt und den wollte Theres noch einmal besuchen. Ich habe es mir in der Zeit im Camper gemütlich gemacht.

Danach ging es auf die Suche nach einem Campingplatz. Es gibt einige auf der Strecke, die Auswahl viel uns nicht schwer. Schon rein durch den Regen in der letzten Zeit, waren die Zufahrten teilweise dermaßen aufgeweicht, das wir Bedenken hatten, überhaupt wieder hinaus zu kommen.

Also haben wir uns für den Campingplatz La Bolivianita entschieden.

Eigentlich alles ganz easy, bis auf einen kleinen Erdberg, der fast auf der kompletten Zufahrt lag. Roter Lehmboden, dieser wurde uns etwas zum Verhängnis. Auf der Fahrerseite ein Laternenpfahl und auf der Beifahrerseite durchweichter Lehmboden. Ich hatte mir den Untergrund nicht genau angeschaut und dementsprechend unterschätzt. Wir hingen fest, die Beifahrerseite stand bis zur Trittstufe in der Lehmpampe. Aber es gab Hilfe, ein Anwohner kam mit einem Spaten und schaufelte den Vorderreifen frei. Ich habe dann noch zwischen Vorder- und Hinterreifen frei geschaufelt und mit schieben haben wir es dann geschafft. Die Sandbleche waren zum Glück nicht notwendig.

Wir stehen jetzt hier auf einer grünen Wiese. Die Glut auf dem einheimischen Grill war noch so gut, so dass wir hier auch unsere eigenen Steaks auflegen konnten. Ab morgen soll das Wetter auch wieder besser werden (was für eine Ironie, vor zwei Tagen haben wir uns noch ein etwas kühleres Klima gewünscht).

Wir werden ausschlafen, zu einem Wasserfall wandern und dann schauen, welche weiteren Ausflugsmöglichkeiten bestehen.

Bilder: Eindrücke von El Fuerte, rote Reifen

09.10.2023

km 91074

Camping La Bolivianita(7)(1300hm)

Temperatur ca. 17 – 25°C

den ganzen Tag heiter bis wolkig

ausgeschlafen haben wir definitiv. Am Wasserfall waren wir nicht. Das haben wir uns für morgen aufgehoben. Morgen soll das Wetter noch besser werden und an dem Wasserfall besteht die Möglichkeit, baden zu gehen. Besser geht es dann doch gar nicht.

Wir sind hier auf dem Campingplatz noch nicht ganz im Regenwald. Irgendwie ist das so die Grenze zwischen Nebel- und Regenwald. Die Geräuschkulisse der Vögel und Insekten kommt aber sehr nahe an die des Manu- Nationalparks heran.

Wie in den meisten Nationalparks in Peru und Bolivien, soll man auch im Manejo Ambroso Nationalpark nicht alleine unterwegs sein, sondern nur mit einem Guide. Das haben wir in Peru schon versucht zu vermeiden, weil es meist mit Eventcharakter verbunden ist und uns nicht so gefällt. Auch werden nicht gerade viele Tagestouren angeboten.

Um doch auf eigene Faust ein bisschen weiter in den Regenwald hinein zu kommen, haben wir unseren Navigator bemüht und einfach einen Weg in der Nähe unseres Campingplatzes heraus gesucht, der Richtung Norden geht.

Bevor es aber wirklich los ging, mussten wir erst noch bei Juanito und José Luis ein typisches bolivianisches Gericht kosten. Pollo pikante (Hühnchen pikant), Hühnchenteile in einer pikanten Soße mit unterschiedlichen Kartoffeln. Sehr lecker, ich habe die Kartoffeln und die Soße gegessen, Theres das Hühnchen.

Wir haben ganz vergessen, wie anstrengend laufen sein kann. Wir merken alle Knochen, doch es war ein schöner Ausflug. Wir überquerten mehrere kleine Flüsse, an denen wir uns sogar Übergänge bauen mussten. Auf dem Weg konnten wir wunderschöne Schmetterlingsarten und Vögel beobachten. Auch die Geräuschkulisse war wieder beeindruckend und lautstark. Natürlich ging es nicht nur auf einer Ebene entlang, sondern 300hm nach oben.

Wir waren nicht alleine unterwegs. Es waren erstaunlich zahlreich Menschen hier auf kleinen angelegten Feldern beschäftigt. Es gab eine Kaffeeplantage und viele Mandarinen, Grapefruit und Zitronenplantagen. Die Mandarinen haben überhaupt nicht geschmeckt. Teilweise wurden wir eigenartig angeschaut. Vielleicht waren die Plantagen auch nur zur Ablenkung und dazwischen wuchs etwas anderes. Was nur?:-)

Was haben wir in Patagonien für Anstrengungen unternommen, um einen Condor vor die Linse zu bekommen. Jetzt sitzen wir hier vor unserem Camper, schauen in den Himmel und beobachten die Flugbahn der Condore. Man muss halt nur an der richtigen Stelle pausieren.

Bilder: unser Stellplatz im La Bolivianita, Eindrücke unserer Wanderung

10.10.2023

km 91074

Camping La Bolivianita(7)(1300hm)

Temperatur ca. 20 – 30°C

den ganzen Tag heiter

man könnte den heutigen Tag glatt als Ruhetag bezeichnen. Dieser Platz ist auch wirklich geeignet dafür. Die Sonne scheint, es ist warm, wir haben Wiese unter uns und viel Platz.

Wir haben mal wieder Wäsche gewaschen, gut gefrühstückt und uns danach auf den Weg zur Cueva de Cascada gemacht. Ein Wasserfall, an dem man auch baden kann.

Weit laufen mussten wir auch nicht, denn Jane, die Tochter der Campingplatzbetreiber hat sich auch gerade auf den Weg gemacht und uns mit dem Auto zum Eingang des Parks gebracht.

Na gut, dafür mussten wir danach bei ihr vorbei und ein Eis essen, doch so schlecht war es auch nicht.

Sie betreibt auch einen Campingplatz, besser gesagt, sie hat ein kleines Grundstück und bietet es als Campingplatz an. Wir waren uns einig, hier im La Bolivianita sind wir besser aufgehoben.

Der Wasserfall hat sich gelohnt, doch nicht weil er so riesig war. Es gibt dort drei Ebenen, über die das Wasser fällt. Auf der obersten Ebene gibt es einen schönen Sandstrand und das Wasserbecken ist groß genug zum baden. Perfekt für einen entspannten Tag.

Auf der Rücktour ging es noch kurz bei Jane vorbei (Eis essen und Platz anschauen).

Morgen geht es weiter nach Santa Cruz und natürlich zu einer Stadtbesichtigung. Wir hatten auch die Zeit, unsere weitere Route zu planen und zu ändern. Mal schauen ob es klappt.

Vor gefühlten ewigen Zeiten hatte ich mal geschrieben, dass nach vier Wochen für viele der Urlaub zu Ende ist und wie cool es ist, noch so viel Zeit vor sich zu haben. Jetzt geht es in die andere Richtung. Noch gute vier Wochen, dann wird unser Camper verschifft. Wir können es noch nicht richtig glauben.

Nachtrag: ich habe mich zu früh gefreut. Delta 4×4 schickt die Radkappen natürlich nicht kostenfrei, schade!

Bilder: Eindrücke von der Cueva de Cascada, und noch einmal unser Stellplatz im La Bolivianita,

11.10.2023

km 91074 bis 91195

von Camping La Bolivianita(7)(1300hm) nach Santa Cruz(7)

Temperatur ca. 22 – 35°C

den ganzen Tag heiter

es muss auch verwirrte Hähne geben. Statt früh am Morgen zu krähen, hat er im Nachbargarten schon abends um 22:00 begonnen. Er muss der Masterhahn gewesen sein, denn kurz danach fingen auch in anderen Ecken die Hähne an zu krähen. Morgens hat er allerdings auch wieder gekräht, pünktlich zum Sonnenaufgang.

Gestern haben wir uns auch als Kaffeeproduzenten geübt. Gepflückt wurde der Kaffee am Machu Picchu. Im Manu-Nationalpark wurden die Bohnen von der Fruchthülse befreit und gestern haben wir ihn am Manejo Ambroso Nationalpark geröstet. Es duftet wirklich nach Kaffee. Mahlen und trinken werden wir ihn aber zu Hause mit Julian. Er war ja schließlich maßgeblich daran beteiligt.

Der Lehmberg an der Zufahrt zum Campingplatz wurde uns bei der Abfahrt auch wieder zum Verhängnis. Es war zwar nicht matschig, aber es gab tiefe Dellen. Doch das war nicht das eigentliche Problem. Der Sandhaufen führte um einen Laternenpfahl herum, es ging um Zentimeter. Eine Schaufel und eine Spitzhacke mussten her, sonst wäre es nicht gegangen.

Unser Ziel heute war Santa Cruz, eine der reichsten und größten Städte Boliviens. Auch sehr europäisch geprägt, doch so richtig anfangen konnten wir mit der Stadt nichts. Jedoch mussten wir eine Post finden. Karten bekommen, schreiben und absenden wird immer mehr zur Herausforderung. Es gibt keine Briefkästen. Die Karten müssen direkt bei der Post abgegeben werden und dort steht man dann ganz schön an, denn hier werden auch die Pakete abgeholt und alles andere postalische geklärt. Mal sehen, ob die Karten ankommen, denn sie wurden vom Postbeamten einfach zur Seite gepackt.

Weiter wollten wir nicht, denn es ging schon wieder auf 17:00 zu.

Außerhalb von Santa Cruz gibt es ein großes, schönes Gelände vom Automobilclub, auf dem man übernachten kann. Warum nicht, Campingplätze sind wir ja jetzt gewohnt. Aber etwas besonders ist er schon. Hier gibt es drei Pools, einen dafür können wir nutzen, wie cool ist das denn! Es ist abends und wir haben noch 30 Grad.

Bilder: Eindrücke von Santa Cruz

12.10.2023

km 91195 bis 91333

von Santa Cruz(7)(400hm) über Cotoca(9), Santa Elena(4) nach Tres Cruces(4) Tankstelle

Temperatur ca. 25 – 34°C

den ganzen Tag heiter

natürlich waren wir heute früh auch noch einmal im Pool, auch wenn das Wetter nicht so vielversprechend aussah. In der Nacht hat es doch tatsächlich kurz geregnet und windig war es auch. Das scheint in Santa Cruz aber normal zu sein.

Wenn man einen Pool vor der Nase hat, dann kann man sich mit dem Losfahren auch etwas Zeit lassen.

Wir sind auf dem Weg ins Pantanal, dem größten Feuchtgebiet der Welt. Es geht also doch ein Stück über Brasilien zurück. Das Pantanal stand zwar nicht auf unserem Plan, liegt aber nun einmal gut auf dem Weg.

Bis jetzt ist es eine absolut öde Strecke. Kein Hügel weit und breit, geschweige denn ein Berg und das noch 500km!

Na vielleicht nicht ganz öde, denn der Südosten Boliviens ist das Zuhause von über 25000 Mennoniten. Die Mennoniten lehnen den Luxus der Neuzeit ab und leben wie vor 300 Jahren. An den Straßen gibt es Schilder für ein Verbot von Pferdefuhrwerken. Es war schon ein eigenartiges Bild, als wir das erste Pferdefuhrwerk mit Menschen sahen, deren Kleidung wieder einmal an die „Waltons“ erinnerte (auch wenn das Zeitfenster nicht ganz stimmt).

Die Tankstelle in Tres Cruces war eigentlich nicht unser Ziel. Zwischen den LKW zu stehen versuchen wir zu vermeiden. Hier stehen aber keine LKW, es gibt grüne Wiese, es ist ruhig und einen Sonnenuntergang hatten wir gratis dazu.

Mit dem Sonnenuntergang kamen die Mücken. Aber nicht nur diese, sondern auch riesige Libellen. Es war interessant, die Libellen beim Mückenfang zu beobachten. Dann war es dunkel, die Mücken und Libellen waren fort, dafür kamen die Leuchtkäfer. Überall blinkte es, bis über das Feld.

Es wird bestimmt eine ruhige Nacht. Morgen werden wir wohl wieder einmal richtig Kilometer machen.

Bilder: unser Stellplatz in Santa Cruz, Nester, Rio Grande (Ruta4), unser Stellplatz in Tres Cruzes

13.10.2023

km 91333 bis 91643

von Tres Cruces(4) Tankstelle über San José de Chiquitos(4) nach Roboré(4) Wasserfall Chorro San Luis

Temperatur ca. 20 – 30°C

den ganzen Tag heiter

vorletzte Nacht in Santa Cruz auf dem Automobilclubplatz gab es kleine Frösche. Zumindest sahen sie so aus und bewegten sich auch so. Der einzige Unterschied bestand darin, das ihre Konsistenz der von kleinen Gummigeleebällen entsprach. Ich glaube, die kennt jeder. Man hat sie an die Wand geworfen, dort blieben sie kleben und sind dann irgendwann abgefallen. Der Lieblingsort dieser Tiere war das Bad und das nicht genug, unter dem Rand der Kloschüssel. Jetzt kann jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen.

Wir haben heute schon ein paar Kilometer geschafft und das sogar mit einer größeren Unterbrechung in San José, zur Besichtigung der Jesuiten Mission. Mehr als viele Hotels und die Mission hat der Ort nicht zu bieten. Wir vermissen in dieser Region die Garküchen am Straßenrand und Theres natürlich das Kunsthandwerk.

Uns ist jetzt auch klar, warum die Strecke so öde ist. Bis San José ging es mal wieder durch die Pampa. Die Straße ist eine gerade Linie bis zum Horizont, ähnlich der Ruta 40 in Patagonien. Danach änderte sich das Bild. Es wurde etwas hügeliger und ging auf bis zu 500hm. Endlich waren mal wieder rote Felsen, teilweise als Plateau, zu sehen. Der Reiseführer spricht von Savanne. Dichte grüne Wälder an steil aufsteigenden Felswänden. Ich habe am Straßenrand einen Tukan gesehen. Viele Palmen und in den Orten Mangobäume mit leider noch grünen Früchten.

In Roboré sollte es eigentlich nur mal über die Plaza gehen und dann noch ein Stück weiter. Doch so früh war es nun auch nicht mehr und außerhalb des Ortes lockte ein Wasserfall mit Bademöglichkeit.

Der Weg dorthin war nicht ganz so prickelnd und zum Wasserfall mussten wir die gefahrenen Höhenmeter wieder nach unten laufen, doch es hat sich gelohnt!

Wir standen vor dem Wasserfall an einem eisenhaltigen Becken und fühlten uns wie in einem Tropenhaus. Hier ist es aber alles Natur, ohne Zutun. Und um uns herum wieder eine Geräuschkulisse aus Käfer- und Vogelstimmen.

Gut erfrischt ging es zurück zum Camper. Die Mücken haben uns auch nicht mehr gerochen(vielleicht lag es aber auch an dem Räuscherstäbchen), so dass wir noch einen Augenblick draußen sitzen und den Abendgeräuschen lauschen konnten. Wir sind gespannt, ob wir heute noch Besuch bekommen. Bis jetzt haben wir noch kein einziges Auto gehört und gesehen. Die einzigen Lichter, die immer wieder zu sehen sind, sind die der Leuchtkäfer.

Bilder: regelmäßiges Lufttanken, Eindrücke von der Ruta4, Eindrücke von San José de Chiquitos, Wasserfall Chorro San Luis

14.10.2023

km 91643bis 91891

von Roboré(4) Wasserfall Chorro San Luis über El Carmen(4) nach Puerto Suarez (Laguna Caceres)(4)

Temperatur ca. 19 – 42°C

den ganzen Tag heiter

es kamen auch keine Autos. Wir standen wieder einmal mutterseelenallein mit den Nachtgeräuschen der Natur. Früh am Morgen kamen vier Wanderer vorbei, sicherlich auch, um zum Wasserfall zu laufen. Baden waren sie aber nicht.

Die Strecke war wieder wie der erste Teil von Santa Cruz, mit wenig Abwechslung. Auch in den Orten war nicht viel los. Keine Saft- und Essensstände an der Plaza. Und es wird immer wärmer.

Für diese Temperaturen ist auch unser Camper nicht so richtig gemacht. Das Gummiband in der Gummidichtung des Skyview verformt sich und die Umleimer an den Möbeln benötigen neuen Kleber.

Obwohl permanent leer, beginnt auch unser Abwassertank leicht zu muffeln. Also die Stöpsel immer schön zuhalten. Viel kälter wird es wohl in den nächsten Wochen nicht mehr werden.

Wir fahren am Rand des Amazonasbeckens entlang und befinden uns jetzt schon im Pantanal auf der bolivianischen Seite.

Ein bisschen Abwechslung war auf der Strecke schon. Wir fuhren an einer kleinen Senke vorbei und ich sah aus dem Augenwinkel zwei eigenartige Gestalten stehen. Zuerst dachte ich an Vogelscheuchen. Also Rückwärtsgang rein und schauen. Es waren zwei riesige

Vögel mit schwarzem Kopf und Hals und weißem Körper. So etwas haben wir definitiv noch nicht gesehen. Vielleicht ist ein Foto geworden, denn sie fühlten sich gestört und flogen davon.

Kurz vor Puerto Suarez gab es dann noch zwei Wasserschweine am Straßenrand, die sich im Wasser kühlten.

Puerto Suarez liegt an der Laguna Caceres, hier werden wir auch die Nacht verbringen. Als wir mit unserem Camper an der Lagune standen, fühlten wir uns wie in Zingst auf dem Darß. Wir schauen über die Lagune auf grüne Wiesen zu den Reihern. Genauso, als stünden wir am Zingster Hafen und schauten über den Bodden. Na gut, es gibt vielleicht eine gewisse Temperaturdifferenz und nicht ganz so viele Mücken, mit denen wir hier zu kämpfen haben. Gegen 19:00 haben wir fluchtartig den Camper aufgesucht, es war draußen nicht mehr auszuhalten. Allerdings mussten wir auch im Camper erst einmal Kammerjäger spielen. Wir hoffen, dass wir fast alle erwischten und eine ruhige Nacht haben werden. Natürlich abgesehen von den Naturgeräusche, die wieder einmal zahlreich sind.

Bilder: unser Stellplatz am Wasserfall Chorro San Luis, Eindrücke von der Ruta4, Eindrücke von der Laguna Caceres

2 Kommentare

  1. Kathrin

    Liebe Theres, lieber Ralph
    Gestern kam Eure Postkarte. Vielen Dank! Ich lese Euer Reisetagebuch jeden Tag mit Begeisterung beim Frühstück. Viel schöner und mitteilenswerter als die Zeitung.
    Wir freuen uns, dass Ihr bald wieder in Deutschland seid. Nach Eurer großen Reise wäre eine Tour mit dem Camper nach England so etwas wie ein Ausflug am Sonntag. Nachmittag. (;-). Auf ein baldiges Wiedersehen
    Liebe Grüße aus Markyate

    • Ralf

      Liebe Kathrin, da habe ich ja eine ganz schöne Verantwortung über geholfen bekommen;-). Aber das mache ich sehr gerne, das ist jetzt die Auslandszeitung;-). Das wir bald wieder in Deutschland sind ist für uns noch absolut unwirklich und wir können es noch nicht so richtig glauben das die Zeit bald zu Ende ist. Aber so ist es nun mal und es warten ja auch viele schöne Dinge auf uns. Aber der Einstieg wird bestimmt nicht so einfach. Da ist ein Wochenendausflug nach England vielleicht keine schlechte Idee.
      Liebe Grüße und hoffentlich bis bald Ralf & Theres

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